Lust mitzumachen? Im Gemeinschaftsgarten, Rennmühlweg 143 in Schwabach-Limbach bei Christin Reichel-Walz sind noch Beete frei:

Handy: 01 51 / 23 04 35 61
E-Mail: gemeinschaftsgarten-sc@gmx.de

Im Juli waren wir zur Bereicherung unseres Montastreffs vorher kurz bei Christin am Gemeinschaftsgarten.

Und das war es tatsächlich: eine Bereicherung.

Nicht nur, dass wir viel über die Vor- und Nachteile eines gemeinschaftlich bewirtschafteten Gartens erfuhren. Nein, wir wurden auch gleich noch zu selbstgebackenem Kuchen eingeladen.

Strahlender Sonnenschein begleitete uns, wir streiften durch die Reihen ordentlicher Beete und stießen auf unbekannte, ungewöhnliche und verlockende Pflanzen und Früchte. Unsere Mitgliedesfamilie Gabbert-Krebs ließen sich im letzten Jahr schon anstecken und bewirtschaften inzwischen mit ihrer Tochter einen eigenen Streifen Erde, hauptsächlich mit Naschgemüse und Kräutern.

Der Garten ist seit unserem Besuch im vergangenen Jahr insgesamt aufgeblüht! Der Zaun hält und trotz kleinerer Randaliererein ist der Garten jetzt angekommen. Das Wasserist in diesem Jahr besonders knapp und muss sorgsam in die vorher aufgeharkten Beete gegossen werden, um nur ja nichts zu vergeuden.

Bei diesem Termin übergab Christin uns auch einen Platz, an dem wir unsere Termine und Neuigkeiten aushängen dürfen - hier kommen viele Spaziergänger vorbei, deswegen haben wir uns darüber sehr gefreut!

Ein Ausflug von Mitgliedern des Limbacher Bürgertreffs e.V. führte im Vorfeld des monatlichen Treffs im Adria-Grill am 10.07.2017 in den Gemeinschaftsgarten am Rennmühlweg.

Fr. Reichel-Walz führte uns eine knappe Stunde über die neuerdings eingezäunte Anlage und weihte uns in verschiedene Geheimnisse des erfolgreichen Gartenanbaus ein. Neben der Betriebshalle des Landwirtes Konrad Käferlein werden verschiedene Obst- und Gemüsesorten sowie diverse Kräuter angepflanzt .

Insgesamt stehen für etwa zwanzig Hobbygärtner mehrere Parzellen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Das Angebot richtet sich insbesondere an alle, die Lust haben, gemeinsam zu gärtnern, aber zum Beispiel mangels eigenem Garten keine Gelegenheit
dazu haben. Selbstverständlich darf aber auch ein Plausch während der Gartenarbeit nicht zu kurz kommen.

Der Gemeinschaftsgedanke spielt ja eine wesentliche Rolle bei dem Projekt. Eine Parzelle kann gegen eine jährliche Gebühr angemietet werden; es stehen dafür aber auch verschiedene Gartengeräte zur gemeinsamen Verwendung zur Verfügung. Auch das gesammelte Regenwasser, dieses wird übrigens vom Dach der Betriebshalle gewonnen, darf zum Gießen verwendet werden.

Es wird besonderer Wert auf ein nachhaltiges Wirtschaften gelegt. Traditionelle Garten- und Handwerkstechniken werden hier hochgehalten. Wer Interesse an einer „eigenen“ Parzelle hat kann sich gerne mit Fr. Reichel-Walz in Verbindung setzen. Direkt am Gemeinschaftsgarten finden sich auch weitere Informationen über die Idee des Gemeinsamgartens.

Joachim Matthes